Hannelore Kraft im Gespräch mit Stadtverbandsvorsitzenden Heiner Sickinger
Am 17.02.2016 fand in der Festhalle in Stutensee- Blankenloch eine sehr gut besuchte Veranstaltung des SPD- Kreisverbandes mit den drei Landtagskandidaten Anton Schaaf, Anneke Graner und Markus Rupp statt. Als Rednerin und zur Unterstützung im Landtagswahlkampf war Hannelore Kraft eingeladen. Sie wurde mit tosendem Applaus von den Besuchern empfangen.
Den ersten Programmpunkt gestalteten die Jusos des Landkreises mit einem tollen Programm, dem sogenannten "Kandidaten-Herzblatt", in dessen Endergebnis kein Kandidat als einziger Sieger hervorging, sondern allen drei Kandidaten sehr gute Kompetenz für eine zukünftige Abgeordnetentätigkeit bescheinigt wurde.
Im Anschluss daran referierte Hannelore Kraft über den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft:
"Wir müssen sehen, dass der Laden zusammenhält. Die Gesellschaft muss zusammenhalten. Und dieses Gegeneinander, das macht mir große Sorgen, dass das zunimmt, dass auch im rechten Rand die Straftaten zunehmen. Sie fühlen sich sehr sicher, sie glauben ja sogar: 'Wir sind das Volk'. Es tut mir leid: Sie sind es nicht! Definitiv nicht. Und das muss auch die Mehrheitsgesellschaft immer wieder klarmachen."
Die drei Kandidaten stellten nochmals landes- und bundespolitische Erfolge vor: Abschaffung der Studiengebühren, Tariftreuegesetz, Gemeinschaftsschulen, Mindestlohn; und Ziele für die kommende Legislaturperiode wurden formuliert: Bezahlbarer Wohnraum für alle, Bewältigung der Probleme im Pflegebereich, Bekämpfung von Missständen bei Leiharbeit und Werkverträgen sowie Abschaffung der Kitagebühren.
Der Wahlkampfabend war sicher ein voller Erfolg; hoffentlich nicht nur bei den rechtgläubigen Genossen sondern auch bei den erhofften Wechselwählern.
Herzlichen Dank auch an die vielen fleißigen Helfer, die den gelungenen Rahmen für diese Veranstaltung geschaffen haben.
H.R.
Hier noch ein VideoLog von Hannelore Kraft:
https://www.youtube.com/watch?v=WyFNT7w0qVI&feature=youtu.be
Unser Landtagskandidat Toni Schaaf (2. v. links) mit einem Teil der SPD-Fraktion